Ewa Wisnierska stellt einen neuen Höhenrekord auf. Im negativen Sinne: die Deutsche Gleitschirm-Piloten ließ sich in der Gewitterwolke fast 10000 Meter hoch saugen und überlebte diesen Flug nur mit Glück. Danach war sie zwar eine Art Heldin, doch dem Image des Sports hat sie eher geschadet.
Die Deutsche Drachenflieger-Mannschaft holt den fünften Platz bei der WM in den USA.
Reinhold Pöppl gewinnt wiederholt die offene XC-Wertung bei den Starren.
Unter uns:
Haubi fliegt als Drachenpilot am weitesten.
Harry fliegt nun Phantom und hängst damit fast immer oben.
Alex hat sich mit dem Axxess eine neue Flugmaschine gegönnt und ist noch beim Zähmen des Geräts.
Moses geht seit über einem Jahr mit einem neuen Atos oder einem neuen Segel schwanger - unabhängig davon, dass er mit seinem alten Atos fast immer oben hängt.
Elke hat das Gleitschirm-Fieber gepackt und ist bei allen Aktivitäten allen immer einen Schritt voraus.
Hubsi hat sich etwas rarer gemacht, seit die Zwillinge auf der Welt sind.
Thomas will weiterhin allen weiß machen, dass die Tuch-Flieger einfach besser unterwegs sind als die Knochen-Flieger.
Sigi fährt unbeirrbar auf seinen 20 Jahre alten Sierra ab.
Raimund kämpft zwar ums oben bleiben, hat aber alle mit seinem vollendeten Berlin-Marathon überrascht.
Fitt würde am liebsten immer fliegen. Leider sind ihm entweder Martina oder seine vielen Vereinsaktivitäten im Wege. Wenn er fliegt, dann wie gewohnt weit oben.
Gerald will eigentlich wieder mehr fliegen. Warum er es nicht tut, weiß keiner so genau. Wenn er fliegt, dann am Tegelberg.
Ferdl hat jetzt ein echtes Ferdlmobil und genießt es, dass er eindlich einen klappsicheren Schirm hat.
Labus bleibt seinem Minimalisten-Prinzip treu und kommt mit dem Sitz-Fahrrad nach Walxheim, im Anhänger den Schirm.
Philipp lässt fast alle guten Tage aus, um im Garten zu arbeiten.
Christian ist neu im Verein und schmeißt eine Runde selbst gebrautes Bier. Er ist ernsthaft dabei, nach dem Gleitschirmfliegen auch das Drachenfliegen zu lernen.
Unworte des Walxheimer Fliegerjahres:
Flugplatz-Benutzungsgebühr und Flugleiter-Pflicht.

Persönlich
Armbruch am 8. April bei einer missglückten Landung. Da gibt es nicht viel zu sagen. Außer, dass ich dadurch wieder mehr zum Gleitschirm-Fliegen gefunden habe.
Fünf Wochen nach dem Armbruch schaffe ich den Halbmarathon im Würzburg.
(Beim Rückblick keine Garantie auf Vollständigkeit)
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