



Ziemlich kurios: Am Samstag gab es eine groß angelegte Suchaktion nach einem angeblich verschollenem Gleitschirmpiloten in der Nähe von Neresheim. Der Jagdpächter hatte morgens einen Schirm in einem Baum hängend gefunden, mit Gurtzeug und geöffnetem Rettungsschirm. Ohne Piloten. Nach diesem wurde dann ziemlich aufwändig mit zwei Hubschraubern, Wärmebildkamera und jeder Menge Bodenpersonal und Rettungskräften gesucht. Vergeblich, denn denn einen verunglückten Piloten gab es nicht - glücklicherweise. Anscheinend habe eine Gewitterböe am Donnerstag den Schirm vom Flugplatz Neresheim weggeblasen und kilometerweit bis in das Waldstück bei Iggenhausen getrieben, haben Recherchen der Polizei ergeben. Eine Geschichte, die man eigentlich fast nicht glauben mag, oder? Der Besitzer des Schirms soll in Heidenheim an der Fuchssteige wohnen. Vielleicht weiß jemand, wie es wirklich war? (Alle Bilder stammen von meinem Redaktions-Kollegen Klaus-Dieter Kirschner, der bei der Suche dabei war.)
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Weniger dramatisch, dafür umso erfreulicher: Alex hat die Steuerklappen an seinem Axxess neu eingestellt, die Seile waren deutlich länger als die bei Thomas Baudisch. Und siehe da: Der Drachen fliegt nun deutlich besser und spricht auf Steuerbewegungen schneller an, wie Alex festgestellt hat. Na endlich! Hoffentlich bringts mehr Flugspaß. Haubi hat Alex zweimal mit dem UL auf 600 Meter geschleppt.
Die beiden sind am Sonntag noch vor dem Regen geflogen. Trotz bedecktem Himmel habe es hier und da mal gezupft in der Luft, erzählt Alex, doch aufdrehen konnte er dennoch nicht.
Thomas Ebert weist in einer Rundmail auf gute Flüge am Samstag von der Kuchalb hin: 90 Kilometer bis nach Donauwörth, nachzulesen im DHV-XC.
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