29 August, 2009

Jippie!


Was für ein schöner Abschiedsflug in Greifenburg, den ich am Freitag vor der Heimreise noch machen durfte. Wäre es nicht ruppig und gewittrig geworden, wer weiß, wie lange ich noch weiter geflogen wäre.
Nachdem sich das Gewimmel am unteren Startplatz etwas gelichtet hatte, wo auch die Drachenrampe ist, startete ich hinaus. (Das Bild zeigt den Startplatz übrigens, nachdem über die Hälfte der Piloten draußen war.)

Blick Richtung Weißensee


Knapp unterhalb der Basis, die an diesem Tag bei rund 2700 Metern lag, Blick Richtung Norden auf die Kreuzeck-Gruppe.


Wer mit dem Drachen entspannt landen will, findet links der Drau eine riesige Landewiese, frei von Gleitschirm-Fliegern. Nachdem es am Camping-Landeplatz teils recht eng wurde, wichen mit der Zeit immer mehr Drachenpiloten auf diese Alternative aus. Als Zuschauer am Camping-Landesplatz muss man schon starke Nerven haben. Der eine rauscht in die Hecke, der nächste landet im Maisfeld, wieder einer rasiert den Windbändel ab und am Ende bricht sich ein Pilot noch den Arm, während nur wenige Minuten vorher ein Gleitschirmflieger am Rettungsgerät runterkommt.
Doch um kein falsches Bild zu zeichnen: Es gab auch viele sehr gute Piloten, die alles im Griff hatten und einen langen Flug mit einer Top-Landung beendeten. Ich persönlich fühlte mich unter diesen Umständen mit dem Gleitschirm wohler als mit dem Drachen. Vielleicht im nächsten Jahr.

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