27 April, 2009

Hängepartie


Fliegen war am Wochenende an der Winde ein Geduldsspiel, bei dem die Geduldigen nicht einmal belohnt wurden. Böiger Südostwind, der phasenweise auf Südwest pendelte, machten das Starten schwierig. Nicht nur Raimund, wie hier auf dem Foto, wartete eingehängt am Start auf bessere Bedingungen. Einzig wer mit UL-Schlepp etwas mehr Höhe erreichte, fand Anschluss an die Thermik, die allerdings wohl auch nicht angenehm zu fliegen war. Moses ging deshalb nach einer Stunde zum Landen. Fitt hätte sich noch etwas länger durchschütteln lassen, doch war später die Thermik so zerrissen, dass sie nicht mehr richtig zu zentrieren war. Mein einer Windenschleppversuch war hingegen ein absolut ruhiger Abgleiter. Vom dem Geschüttel über mir bekam ich nichts mit.
Am Sonntag war die Situation noch mieser. Während andere sich wieder aushängten und zusammenpackten, war das genau die Herausforderung für Alex, um zu beweisen: "Das ist startbar." Sagt es und legt zwei Starts aus dem Bilderbuch hin.

1 Kommentar:

  1. Tja, in Neresheim beim Testival war es wohl am Samstag bedeutend besser: 2 Tütenflieger konnten ca. 70 km wegfliegen, einige konnten danach immer wieder thermisch aufdrehen. Zwischendurch gab es meist störenden südlichen Seitenwind. Die Starren hatten es bei den schwachen Bedingungen einfacher. Es war trotzdem oifach schee.

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