30 April, 2007

Zu viel Wind

Der Wind macht uns im Flachland mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Am Sonntag machten Alex und Rainer Labus einen Schlepp an der Winde und ließen das Fliegen dann wieder sein. Zu viel Nordwind.
Richtig gut gings hingegen am Hesselberg, wo am Nordstart alle Drachen oben hingen.
Spät abens soarten dann auch noch einige Schirme an der Ostalb.

Am Montag blies es dann so sehr, dass an Fliegen gar nicht zu denken war.

28 April, 2007

Sierra und Phantom

"Es ging gigantisch. Viereinhalb Stunden, das Zillertal rauf und runter." Im Stenogramm erzählt mir Sigi Fuchs von seinem Flug im Zillertal. Eine ganze Blase von Fliegern treibt sich dort über das verlängerte Wochenende rum. Wer Richtung Gerlos unterwegs war und auf den Pinzganger Spaziergang hoffte, wurde leider schnell von der Thermik ausgespruckt. So erging es zum Beispiel Haubi. Auf anderen Flugrouten flogen sich die Piloten indes die Finger wund. Sigi war mit seinem 20 Jahre alten Sierra unterwegs. Ebenso Peter Wolfensberger (Bopfi).

In eine ganz andere Klasse ist hingegen Harry Spangenberg eingestiegen. Er holte sich gestern am Hochries seinen Phantom. Zum ersten Mal starten will er den Vogel jedoch lieber in heimischem Gelände. Gestern abend reichte es zum Aufbauen und zu ersten Laufübungen.

Flugbuch Walxheim:
Je später der Nachmittag, desto schöner die Flüge. Während Alex erster Flug gerade mal eine halbe Stunde dauerte, hätte er beim zweiten Mal ewig fliegen können. Da jedoch ein Gast (H-G) unten wartete, suchte er sich nach einer Stunde ein Loch zum abkurbeln.

103 km flaches Dreieck

Thomas Kirchdörfer (Mormel) flog gestern von Unterschwaningen aus ein 103 km flaches Dreieck.

Zum Anschauen hier klicken

Zwei weitere Unterschwaninger Piloten waren noch weiter unterwegs und machten je ein 128 und 139 km FAI-Dreieck zu.

27 April, 2007

Bergflucht

Wie sonst meist im Hochsommer hat bei den Flachland-Piloten die Bergflucht eingesetzt. Das für April ungewöhnlich stabile Hoch macht Hoffung auf gute Flüge in den Alpen. Hochries, Rauschberg und Zillertal wurden als Fluggebiete genannt.

Flugbuch Walxheim:
Alex startet am späten Nachmittag mit dem Kwirl auf 300 Meter über Grund und dreht dann ohne Motor weiter auf 800 Meter auf. Dort scheint mal wieder der Deckel zu sitzen. Nach einer dreiviertel Stunde Flugzeit landet Alex kurz vor 17 Uhr.
Die xc-Auswertung per GPS daheim am PC bastelt ein FAI-Dreieck mit 14 Punkten. So viel zum Freitags-Genussflug.

23 April, 2007

Selten so gelacht...


... seit meinem Landecrash. Vor allem, wenn alle wieder aufstehen.
Meine Lieblingsstelle ist die mit den getapten Steuerbügeln.

22 April, 2007

Interessante Strecken

Kaum zu glauben: Bernhard Höllriegl, unser Bekannter aus dem Pitztal, ist heute mit seinem Wills Wing T2 über 200 km weit geflogen. Gestartet in Pfunds, maximale Höhe 4170 Meter MSL, über 6 Stunden Flugzeit.
hier klicken zum Bestaunen des Flugs

Lukas flog vom gleichen Startplatz aus 147km weit. Gleiche Route, nur andere Ausdehnung.

Start- und Lande-Impressionen

Hammertag war es heute keiner. Haubi und Fitt waren die einzigen, die an der Winde nach oben kamen. Rund 800 Meter über Grund. Raimund sponsorte den Verein mit etlichen Starts, musste dennoch neidisch nach oben schauen.

Walxheim 22.April

Haubi beim Landeanflug

Frank läuft allen davon

Beim Schnaitheimer Frühlingslauf über 10 km lief Frank Hermann mal wieder allen davon. Über 2 Minuten traf er vor dem Zweitplatzierten ins Ziel. Gratulation zum Sieg! Ein weiterer TSG-Läufer wurde 3. - Gerd Wörrle.
Schnellste TSG-Frauen waren Margit Pfister (2.) und Gudrun Schuster (3.), die zur Abwechlung die übliche Zieleinlauf-Reihenfolge änderten.
Stadtlauf-Chef Wolfgang Schön bewies einmal mehr, dass er nicht nur die ruhige Boule-Kugel schieben kann und kam mitten im Hauptfeld ins Ziel - und das, obwohl er erst seit Dezember zum Läufer wurde.

Meine Laufpartnerin Silvi schuftete hinter den Kulissen, damit alle Platzierungen wieder in Windeseile fertig waren.

Für alle Ergebniss hier klicken, weiter auf "Ergebnisse"

21 April, 2007

Drachen-Premiere Rotstein

Anscheinend gibt es endlich die Drachenflieger-Premiere am Rotstein in Oberkochen: Laut Raimund hatten Hans Sikora und Winfried Weidmann am Freitag 1000 Meter Startüberhöhung.


Ferdl und Harry
Flugbuch Walxheim, Samstag:
Bei 1000 Metern war der Deckel drauf. Außerdem war es leicht bockig, erzählen die, die in die Thermik gestolpert sind. Das waren: Erst Hubsi, dann Alex, Moses sowie Rainer Labus mit seinem Schirm. (Für Insider: Alex hat sein imaginäres Kästchen wieder gefunden.)

20 April, 2007

Größere Kontrollzonen um Stuttgart

Die neue Luftraumstruktur schränkt Piloten auf der Ostalb nicht ein. Nur wer auf Strecke geht, muss auf die ausgedehnten Kontrollzonen aufpassen.

Der neue Luftraum D fängt bereits bei Heubach an und reicht im Norden bis Gaildorf. Im Süden fängt die Grenze kurz hinter Gerstetten an. (Geislingen ist bereits drin) Dort darf nicht höher als 2300 Meter MSL geflogen werden. Bei normalen Basishöhen kein Problem.

Schwerer wird's in der Göppinger Zone, dort gilt 1670 Meter MSL als Deckel.

Eine gute Übersicht bietet der Baden-Württembergische Luftfahrtverband:
Hier ist der Link dorthin

19 April, 2007

Erster Streckenflug vom Rotstein

Da könnte man neidisch werden: Die Aalener GS-Piloten lassen in dieser Saison schon gut die Fetzen fliegen. Thomas Ebert berichtet, dass seit Ostermontag jeden Tag geflogen wurde.

Gestern gelang Thomas der erste Streckenflug vom NW-Erprobungsgebiet Rotstein in Oberkochen. Leider musste er in einer Waldlichtung bei Ebnat absitzen. Danach gings weiter an die Ostalb, wo die Jungs 1200 Meter Startüberhöhung rausfliegen konnten. Landen gingen sie erst nach 19 Uhr.
Die Flugsaison lässt sich bislang gut an. Die weitesten Flüge der GS-Piloten vom Oberkochener Oststartplatz gingen bis Lorch, Alfdorf und Welzheim.


There you could be envious: The Aalener gs pilos are good round the way. Thomas Ebert reports that since easter monday they was every day in the air. Yesterday succeed Thomas the first en-route flight from Oberkochen/Rotstein. Unfortunately he was forced to land near Ebnat. Afterwards it continued at the Ostalb, where those guys climed 1200 meters above starting place. After 7 o'clock they landed.
The flight season starts so far well. From the Oberkochener east starting point the pilots reached Lorch, Alfdorf and Welzheim.

18 April, 2007

Ostalb-Wetter

Heute war passendes Ostalb-Wetter. Zwei Schirme hingen abends über der Kante. Es hatte den Eindruck, als würde ganz Aalen tragen.

15 April, 2007

Verblasen

Flugbuch Walxheim:
Das ist heute schnell wieder zugeklappt. Nach 2 Schlepps von Haubi und Fitt wurde der Windenbetrieb schon wieder eingestellt. Der Wind war wieder recht stark und verblies das bisschen Thermik. Moses hatte sich in Sand die Finger Wund geflogen in 9-Meter-Bärten und baute bei den schlechten Bedingungen seinen Atos erst gar nicht auf.

Gefeuert

Pressefoto: DHV
Der DHV hat den Teamchef der GS-Nationalmannschaft Stefan Mast gefeuert. Das ist meine Interpretation aus allen Veröffentlichungen.

Offiziell formuliert der DHV zwar, der Vertrag sei nicht verlängert worden, aber aus meiner journalistischen Erfahrung weiß ich, dass dies keine harmonische Trennung gewesen sein muss.
Anlass war Ewa Wisnierskas Gewitterflug in Australien, Masts Führungsstil und sein schlechtes Krisenmanagement, nachdem es passiert war.
Der DHV schreibt, ohne den Namen Mast zu nennen: "Weil die Verbandsführung im weitentfernten Wettkampfgelände nicht eingreifen kann, ist ein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen Verbandsführung und Teamchef erforderlich. Er darf nicht willenlos Helfer seines Team sein." Das heißt, dass Mast seine Jungs und Mädels nicht im Griff hatte und ihnen hätte anweisen müssen, nicht Richtung Gewitter zu fliegen. "Dass nun ausgerechnet die vom DHV entsandte Nationalmannschaft gegen die beim Briefing gegebenen Sicherheitshinsweise gehandelt hat, war nicht hilfreich" für die DHV-Forderung, Wettkämpfe sicherer zu machen.

Für mich ist Masts Rauswurf eine Genugtuung, da mich der Arzt im Krankenhaus in einen Topf mit Ewa Wisnierska geworfen hat. "Die eine fliegt 10000 Meter hoch und erleidet Erfrierungen, die andere bricht sich den Arm." Sein Fazit: Fliegen ist gefährlich. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis jedem etwas passiert. Dass meine Landung mit dem kopflosen Gewitterflug rein gar nichts zu tun hat, erschliießt sich Laien nicht.

14 April, 2007

1. Flugtag ohne Fliegen

Heute habe ich meinen ersten Flugtag ohne Fliegen überstanden - und das besser als erwartet.


Vor der Haustür stand plötzlich ein mir unbekannter Fahrradfahrer, der sich als H.G. vorstellte. Alex Flug-Bekannter aus Gschwend, den ich bislang nur via E-Mail kenne. Hier im Blog habe ich einen Film von ihm veröffentlicht unter "Frühlingsanfang". Fliegen ist bei ihm grad aber nicht drin, da er sich auf den "OstalbTeamathlon" vorbereitet: ein Wettkampf, bei dem fünf Leute in fünf Disziplinen antreten. H.G. hat den Rennrad-Part übernommen. Als ich ohne Gipsarm vor ihm stand, war er zuerst irritiert.

Doch auch wenn mein Arm gipsfrei ist, so ist er dennoch seit Ostersonntag gebrochen und zu nix zu gebrauchen.



Blick ins Walxheimer Flugbuch:
Ein strammer Ostwind verdarb heute den Flugspaß. Nur drei bauten an der Winde auf, wobei es Raimund schaffte, sich trotz riesigem Platz ringsum in die kleine Aufbau-Lücke zwischen Alex und Haubi zu drängen.

Einzig Haubi fand in der Blauthermik den Lift nach oben.
Maximale Startüberhöhung: 900 Meter.

13 April, 2007

Gegrounded


Schlechte und gute Nachrichten aus der Wolkenwelt.

Die schlechte zuerst:
Für mindestens das nächste viertel Jahr bin ich gegroundet: Schlecht gelandet, Oberarm ab. Damit ist auch der Halbmarathon gestrichen.
Die gute: gibt es bestimmt, fällt mir nur noch nicht ein.

Story zum Bild: Krankenwagen versenkte sich in meiner sumpfigen Landewiese und musste mit Hilfe der Feuerwehr abgeschleppt werden. So kam ich zu einem Hubschrauberflug.

07 April, 2007

Happy Birthday Fitt


Hoch sollst Du leben, Fitt, vor allem beim Fliegen. Alles Gute zum Geburtstag heute.
Das schönste Geburtstagsgeschenk hat sich Fitt selbst gemacht: Eine selbst genähte Flosse für seinen Combat - aus altem Sierra-Untersegel.

Aufgedreht


Am Windenseil

Relativ früh hatte es heute Wolken, doch am Schleppgelände trudelten die meisten Flieger erst kurz nach Mittag ein. Deshalb war der erste Start auch erst nach 14 Uhr.

Ich hatte das Glück, gleich nach dem Ausklinken in der Thermik zu fliegen. Es ging zäh noch oben. Erst nach 15 Minunten war ich an der Wolkenbasis, 1200 Meter über Grund. Wikrklich dran an die Schleier kam ich jedoch nicht. Davor riss der Bart ab. Mein ZIel war der Ipf. Doch der enttäuschte trotz Nordwind maßlos. Die Modell-Flieger kratzten an der Kante rum und soffen zum Teil ab. Deshalb suchte ich ringsum und wurde fündig überm Blasienberg. Knapp 1000 Meter trug mich der Bart hoch. Auch über Oberdorf fand ich noch etwas Thermik, doch eigentlich erhoffte ich mir von der Albkante Auftrieb. Dort fand ich nur bockiges Zeug, das mich nach unten schüttelte.
Gelandet bin ich neben dem Bopfinger Flugplatz.
Ein netter Passant bot mir einen Lift zurück nach Walxheim an. Glück gehabt.


In Walxheim drehte Ferdl mit dem Gleitschirm auf. Und Harry (bald Phantom-Pilot) drehte mit seinem alten Wills Wing AT Fitt mit seinem neuen Combat aus. Elke kämpfte bereits mit dem starken Wind in der Luft und wurde mit dem Gleitschirm zur Windboe. Der Rest der Piloten musste leider ohne Flug wieder einpacken. Die Windbedingungen wurden zum Starten einfach zu schlecht. Unter den am Boden gebliebenen Piloten war auch Sigi Fuchs, der zurzeit mit seiner Familie auf Osterbesuch hier ist.


Lukas hat am Venet heute ein flaches Dreieck über 100 Km eingetragen, geflogen mit seinem Combat. Über Tschirgant an die Mieminger, weiter nach Ötz, zurück an Venet, talaufwärts und wieder zurück.

06 April, 2007

Frauenpower


Tolle Laufbegleiterin: Silvi

Laufbuch Moldenberg:

Wir können es kaum glauben: Waren das jetzt wirklich über 16 oder sogar 17 Kilometer, die wir jetzt einfach so mal gelaufen sind? Die Füße sind schwer, aber wir sind glücklich nach 1:47 h am Ziel.

Umfang: 9km Nikolausrunde/ ca7-8km Teilstück der Nikolausrunde am Moldenberg

Motivation: Neue Frauenpower bei den TSG-Läufern



Flugbuch Walxheim:
Wolfgang Hauber (Haubi) flog von Walxheim in 3 Stunden nach Heidenheim und zurück.
Alex war mit Kwirl und Thermik zweimal unterwegs, insgesamt fast 3 Stunden.


Flugbuch Unterschwaningen
In Unterschwaningen sind Günther Sept ein 72-km- und Thomas Kirchdörfer sowie ein weiterer Pilot ein 46-km-FAI-Dreieck geflogen.

05 April, 2007

Cowboys der Neuzeit

Wo ist die Thermik?! Da haben wir ein sattes, frisches Hoch hier und die Luft steht. Was soll das?

Alex und Moses waren heute in Walxheim. Nachdem alles ruhig und blau war, hat Moses seinen Atos gar nicht abgeladen.

Alex hat sich den "Kwirl" angeschnallt, die Beine unter die Arme genommen und seinen Exxtasy 1900 Meter hochgeschraubt. Beim Abgleiten hat er die Gegend von Tannhausen bis zum Ellwanger Flugplatz abgeflogen, doch von Thermik nicht die Spur.

"Da hast Du heute nix versäumt", beruhigt er meine Nerven, die beim Blick vom Büro nach draußen blank liegen. Hoffen wir auf bessere Thermik an Ostern.

Weg mit dem Büro-Staub: Ein kleiner Gleitschirm-Hüpfer von der Ostalb war genau das Richtige dazu. Es reichte sogar noch, um ein paar Minuten hin und her zu soaren im Abendlicht und nach dem Landen zum Star zu werden: Drei asiatisch aussehende FH-Studenten löcherten mich die üblichen Fragen und knipsten drauflos. Im Blitzlicht-Gewitter fühlte mich wie auf dem roten Teppich.

Thomas Ebert war mit anderen Gleitschirmfliegern nachmittags an der Ostalb. Einer davon, Peter Ertle, war mit dem GS am Dienstag vom Schleppgelände Kuchalb bis nach Illertissen geflogen (ca. 65km). Doch gestern war der Wind zu schwach, als dass es gut gegangen wäre.
Unterwegs ist Thomas neuerdings mit einer Mini-125er. Treuer Begleiter eines Cowboys der Neuzeit: wartet geduldig am Landeplatz, bis der Pilot gelandet ist, und braucht zur Verpflegung wenig Heu und Platz.

04 April, 2007

Joggen ohne zu rasen

Feierabend-Runde auf meiner Lieblins-Laufrunde auf dem Schnaitheimer Moldenberg.

Trainingsumfang: 10 km, klassische Strecke

Handicap: Mal wieder zu viel geplappert beim Laufen.

Motivation: Silvi und ich waren nicht die einzigen, die im Wald unterwegs waren. Mit dabei war auch Jürgen Käders mittlerweile 2. Trainings-Anfängergruppe. Während die Männer vorigen Mittwoch über den Moldenberg hetzten, waren sie diesmal einen Schritt langsamer, dafür mit mehr Freude unterwegs. Laut Peter Großbergers GPS am Handgelenk mit 6 min/km.

"Joggen ohne zu rasen" - unser Motto scheint auch anderen gut zu tun.

Und noch ein FAI-Dreieck

Die Unterschwaninger sind ganz gut unterwegs: Am Sonntag flog Günther Seppt dort mit seinem Atos ein FAI-Dreieck von 82 Kilometern. Zweieinhalb Stunden hat er dafür gebraucht. Start um 13 Uhr per UL-Schlepp.

Und auch in Dischingen wurde an der Winde geflogen: Heidenheims Vorsitzender Thomas Baudisch taucht in der Statistik mit einem dreiviertel Stunden langen Flug rund um das Windenschleppgelände auf.

Fernsehtipp, wenn die Thermik abends zu Ende ist: Am Karfreitag gibt es in WDR einen Beitrag übers Windenschleppen: 21:15 Uhr, in Sendung "Schön hier" wird ein Beitrag über die Gleitschirmflieger des Skyteam Neuss gezeigt.

01 April, 2007

Von wegen April, April: 1200 Meter

Kantenflieger haben gut Lachen

Kein Aprilscherz: Wer heute am Walxheimer Schleppgelände zur richtigen Zeit in der Luft war, dem war die Thermik hold.
Nutzbare Thermik setzte erst nach 13.30 Uhr ein, davor war es ein Geblubber, in dem sich Fitt mit dem Combat erstaunlich lange oben hielt. Die Wolkenbasis lag bei über 1200 Meter. Am späten Nachmittag schattete das Gelände ab und die Thermik ließ den Rest der Gruppe im Stich.

Tagessieger gab es mehrere.
Haubi flog mit dem Atos nach Hühlen und gegen den Wind zurück zum Lippacher See.
Raimund Vogt hatte mit dem Spice den Heimkurs eingeschlagen, landete aber schließlich bei Wörth.
Moses war mit dem Atos über 1,5 Stunden lang rund um Walxheim unterwegs.
Rainer Labus drehte mit seinem Indepence-Schirm bis zur Basis und kämpfte sich dann gegen den doch recht strammen Wind zurück zum Startplatz
Der Tagessieg geht an Hubert Schmid: Er flog ohne Vario munter in der Gegend herum.
Wolfgang Hauber am Start - mehr Fliegerbilder hier

Meist geklickte Beiträge